Die Villa Monte bietet Kindern und Jugendlichen eine Umgebung an, die ihren individuellen Entwicklungsbedürfnissen entgegenkommt. In dieser Umgebung tun die jungen Hausbewohner das, was sie wirklich tun möchten. Die vielfältigen Gegebenheiten im und um das Haus herum ermöglichen es ihnen, sich engagiert ihren selbst gewählten Tätigkeiten anzunehmen.
Sie spielen alleine und zu mehreren und entwickeln so verschiedenste Fähigkeiten. Einige wenige Regeln, im Interesse der Kinder aufgestellt, unterstützen dieses freie Spiel.
"Villa Monte - Schule der Kinder"
«Die Schule müsste der schönste Ort in jeder Stadt und in jedem Dorf sein, so schön, dass die Strafe für undisziplinierte Kinder darin bestünde, am nächsten Tag nicht in die Schule gehen zu dürfen.» Oscar Wildes Ausspruch wird in der Villa Monte, einer Privatschule im Schweizer Kanton Schwyz, zur gelebten Realität. Villa Monte — Schule der Kinder vermittelt einen Einblick in den Alltag an einer der wenigen unterrichtsfreien Schulen Europas, verfolgt den Werdegang einstiger Schüler und dokumentiert mit Texten und Bildern das einzigartige pädagogische Konzept. Im Gespräch mit den Gründern der Schule und in zwei Essays betrachtet der Entwicklungsspezialist und Kinderarzt Remo Largo die Rahmenbedingungen, die den Kindern der Villa Monte das Recht auf Selbstbestimmung und -entwicklung ermöglichen. Die dokumentarischen Texte der Journalistin Ursula Eichenberger und die fotografischen Essays des renommierten Fotokünstlers Beat Streuli vervollkommnen das Bild dieser aussergewöhnlichen Atmosphäre.
Lars Müller Publishers