"Begeisterung"
Jedes Kind ist von Natur aus neugierig, interessiert und voller Begeisterung. Aber in vielen Teilen unserer heutigen Welt wird nach der Vorstellung erzogen, Leistung um jeden Preis zu fordern. Die Kinder bleiben dabei oft auf der Strecke. Dabei ist die Kindheit die wertvollste Ressource eines Menschen. Wir müssen sie daher schützen und achten, denn sie ist einzigartig und einmalig. Aber auch Erwachsene können und sollen sich Begeisterungsfähigkeit erhalten. Begeisterung verleiht uns Flügel, sie macht uns regelrecht genial. Das wissen wir instinktiv, doch die Wissenschaft liefert uns inzwischen sogar Erklärungen darüber, was in uns genau passiert, wenn wir begeistert sind. »Begeisterung ist angeboren. Sie muss weder trainiert noch entwickelt werden, sie ist wie ein innerer See. Doch ist sie meistens überdeckt von Wolken und Vorhängen, die es zu entfernen genügen würde«, meint André Stern.
Verlag: Elisabeth Sandmann
"…und ich war nie in der Schule"
Kinder lernen gern - wenn man sie in Ruhe lässt. »Guten Tag, ich heisse André, ich bin ein Junge, ich esse keine Bonbons, und ich
gehe nicht zur Schule!« So begegnete André Stern den Fragen, wenn er frei herumlief, während andere Kinder in der Schule waren. Der letzte Teil des Satzes sorgte meist für Aufruhr - und tut es heute noch.
Jetzt erzählt André Stern, der nie eine Schule besuchen musste, vom Reichtum seines kindlichen Alltags ohne Stress und Leistungsdruck. Er berichtet, wie er mit drei Jahren lesen lernte und warum es in Ordnung war, dass er es erst mit acht richtig konnte. Er schildert, wie es kommt, dass er so ziemlich alles reparieren kann,
welche Offenbarung die Kreiszahl Pi für die Konstruktion seiner Lego-Bagger war, wie das Werk von Marcel Proust seinen Charakter formte und wie er Informatik und Musik für sich entdeckte. Europaweit gibt es inzwischen eine Debatte darüber, ob die Schulen unsere Kinder in ein Korsett zwängen, das für die meisten zu eng ist und sogar krank machen kann. Zu dieser Debatte soll André Sterns Buch ein undogmatischer Beitrag sein. Es enthält kein Patentrezept, sondern einfach die persönliche Geschichte eines Kindes, das ungestört seine Talente entdecken und entfalten konnte. Heute ist Stern ein glücklicher, erfolgreicher, umfassend gebildeter Mann. Unter anderem dafür ist dieses Buch der Beweis. André Stern ist inzwischen ein gefragter Interviewpartner und häufig Gesprächsgast in Fernsehen und Radio. Sein Buch hat seit Erscheinen eine intensive Diskussion in den Medien ausgelöst.
Verlag: ZS
"Spielen, um zu fühlen, zu lernen und zu leben"
André Stern, der mit seinem Buch ... »und ich war nie in der Schule« einen Bestseller landete und seither auf Veranstaltungen Säle füllt, hat ein fesselndes Plädoyer für bedingungsloses Vertrauen in die natürliche Entwicklung unserer Kinder verfasst. Statt Leistungsoptimierung und Konkurrenzdenken setzt er auf die individuelle Entwicklung und das eigene Tempo des Kindes.
»Das Spiel ist für das Kind die direkte Art, sich mit dem Alltag, mit sich und mit der Welt zu verbinden. Für Kinder ist das freie Spiel ein Bedürfnis. Eine Veranlagung, ein Hang, oft ein Drang. Es ist für das Kind eine tiefe Erfüllung.
Verlag: Elisabeth Sandmann